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Bitte beachten Sie unsere vollständigen LIZENZVEREINBARUNGEN - der Schulschriften der Medienwerkstatt

Die Frage nach der besten Schrift für das Schreibenlernen mit der Hand wird seit rund 100 Jahren regelmäßig von den Fachdidaktikern diskutiert. Ein optimales Verfahren wurde bislang noch nicht gefunden, denn nach wie vor haben viele Kinder erhebliche Probleme bei der Entwicklung einer eigenen Handschrift.
Im Augenblick gibt es zwei Ausgangsschriften. Die Schüler lernen zunächst die Druckschrift und dann eine der zur Auswahl stehenden verbundenen Schreibschriften. Das Problem dabei ist, dass die Kinder zwei Ausgangsschriften lernen müssen, die in Bezug auf die Formgleichheit der Laute keine besondere Nähe aufweisen. Das ist bei der Medienwerkstatt Grundschrift anders.

Unter den Fachleuten besteht heute weitgehende Übereinstimmung:

• Eine Druckschrift ist verbindliche Erstschrift. Sie sollte klar und einfach  wie möglich sein. Diese Druckschrift sollten die Kinder möglichst lange  beim Schreibprozess anwenden. Der Vorschlag der Medienwerkstatt  Grundschrift könnte eine Alternative zu den bekannten Druck - Erstschriften sein, weil sie durch die leichte Kursivstellung den  Übergang zum verbundenen Schreiben erleichtert. Es spielt dabei keine  Rolle ob Sie mit der VA oder der LA den Schreiblehrgang fortsetzen.
   
• Die Formen der nachfolgenden Schreibschrift müssen der gelernten  Druckschrift möglichst ähnlich sein und dürfen sich nicht viel von ihr  unterscheiden. Dieser Forderung entsprechen die Formen der  augenblicklich vorgeschriebenen Zweitschriften nur unzureichend.
   
• Lautverbindungen sollten bei der Entwicklung der Schreibschriftvariante nicht  verbindlich vorgegeben werden. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben,  diese Verbindungen individuell nach eigener Handhaltung und  Bewegungsabläufen selbst zu finden. Einzelne Buchstabenverbindungen  können in Anlehnung an die Vorschläge bei der LA erfolgen.
   

Einsatzmöglichkeiten - Zielgruppen

1. In allen Bundesländern, in denen keine spezielle Druckschrift verbindlich vorgeschrieben ist, können Sie die Medienwerkstatt Grundschrift und die vorhandenen Schreiblehrgänge bereits ab Klasse 1 einsetzen.
    
2. Nach Beendigung der verbindlichen Schreiblehrgänge können Sie die Grundschriften im Rahmen von Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Handschriften einsetzen. Gerade bei älteren Grundschülern mit gravierenden Schreibproblemen kann ein erneuter Ansatz mit den einfachen Formen der Grundschriften den betreffenden Kindern helfen.
    
3. Als Schrift bei Arbeitsblättern, für Lesetexte, usw. gibt es keine Vorgaben. In diesen Fällen dürfen Sie die Schrift jederzeit verwenden, wenn Sie Texte oder Arbeitsblätter für Ihre Klasse erstellen.
    

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Die Grundschrift ist das Schriftpaket zum Erlernen einer flüssigen und formklaren Handschrift.
 Eine Alternative zu den bekannten Druckschriften Nord, Süd und Bayerndruck.

Grundschriftvorschläge der Medienwerkstatt seit 1996

Diese Schrift stellt einen in der Fachwelt diskutierten Vorschlag dar, wie eine Ausgangsschrift in der Zukunft aussehen könnte. Die Kinder lernen dazu keine verbundene Schrift mehr sondern lediglich diese kursive, leicht schreibbare Druckschrift. Notwendige Verbindungen zwischen den Buchstaben werden unter Mithilfe der Lehrenden dort selbst gefunden, wo sie notwendig sind,
d. h. wo sich dadurch Schreibfluss und Schriftbild verbessern lassen ohne auf Formstabilität zu verzichten.

Außerdem ist dieser Zeichensatz aber auch so ansprechend, dass er sich für die Beschriftung von Arbeitsbögen und anderer Materialien
besonders gut eignet.
(Zitat aus dem Handbuch 1996)
 

Dieser Zeichensatz befindet sich als Ausgangsschrift „Ausdruck” in der Sammlung „PädFont_2”.

Notwendige Klarstellung zum Begriff Grundschrift

Bitte beachten Sie, dass es untersagt ist, diese Schriften als Computerschrift nachzumachen oder zu verbreiten. Es ist auch nicht gestattet, Vorlagen, die mit diesen Schriften erstellt wurden im Internet zu verbreiten oder auf Druckwerken zu verwenden. Veröffentlichungslizenzen und kommerzielle Lizenzen gibt es nach Absprache mit dem Verlag.

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